Für Glasner lief es zu Beginn der Saison mit Crystal Palace gar nicht nach Plan. Zwischenzeitlich rutschte man in der Liga in den Tabellenkeller. Doch man schaffte die Wende und überzeugte mit guten Leistungen in der Premier League und im Pokal. So steht Glasner mit Palace im Finale des FA-Cups. Dort trifft der Österreicher mit seinem Team am 17. Mai auf Manchester City.

So erfolgreich Glasner in England ist, so teuer dürfte er auch für RB Leipzig werden. Schon im vergangenen Jahr schreckte Palace die Bayern durch hohe Ablöseforderungen ab. Laut „Bild“ soll Glasner den Verein für rund 18 bis 20 Millionen Euro verlassen dürfen – auch für die finanzstarken Leipziger eine stolze Summe. 

Champions League als Faktor?
Fabregas hingegen hat in Italien Como erfolgreich in die Serie A geführt und dort in der Debüt-Saison durchaus für Furore gesorgt. Der ehemalige spanische Europa- und Weltmeister hat sich dadurch aber nicht nur auf die Leipziger Wunschliste gespielt – auch als Nachfolger von Xabi Alonso in Leverkusen und bei anderen namhaften Vereinen steht der 37-Jährige hoch im Kurs. Sollte er sich dennoch für Leipzig entscheiden, würde wiederum eine hohe Ablösesumme zu zahlen sein.

Bild: EPA/SERENA CAMPANINI

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Sowohl Glasner als auch Fabregas sollen bereits Gespräche mit RB geführt haben und dort auch signalisiert haben, dass sie „grundsätzlich offen für den Leipzig-Job“ seien, berichtet Sky. Eine Zu- bzw. Absage hat es allerdings noch keine gegeben.

Ein wichtiger Faktor für beide Trainer könnte auch sein, ob RB noch die Qualifikation zur Champions League schafft. Derzeit liegt man nur auf dem sechsten Rang – allerdings nur zwei Punkte hinter dem aktuell Vierten aus Freiburg ...